Der Transport-Helikopter Chinook ist im Auftrag der Royal Air Force zurzeit an 15 Missionen in 22 Ländern beteiligt. In Kriegs- und Krisengebieten kommt er bei der Evakuierung von Truppen, Verletzten sowie der Verteilung von Hilfsgütern zum Einsatz. Auch an Aktionen im Inland – etwa der Versorgung von eingeschneiten Bauernhöfen oder dem Wiederaufbau beschädigter Hochwasserschutzanlagen – ist der Hubschrauber beteiligt. Die vierköpfige Chinook-Crew muss damit für vielfältige Aufgaben in unterschiedlichen Klimazonen gewappnet sein.
Das Chinook Display Team, das die Leistungsfähigkeit des Hubschraubers unter anderem auf Flugshows demonstriert, trägt im Rahmen einer Sponsoring-Vereinbarung hochfunktionale Regenschutzanzüge mit GORE-TEX und GORE® PYRAD® Textiltechnologie. 2018 hat das Team 18 Rain Suits erhalten, in diesem Jahr wurde der Vertrag für 20 weitere Anzüge unterschrieben.
Die Hosen und Jacken werden allen Anforderungen an die vielfältigen Aufgaben der Hubschrauber-Crew gerecht. Hierzu zählen unter anderem der Hitze- und Flammschutz. Hier können die Gore Rain Suits mit einer speziellen Funktion punkten: Dank GORE® PYRAD® Textiltechnologie bildet das Laminat beim Kontakt mit Feuer eine selbstverlöschende, stabile Barriere.
Gemäß Flugorderbuch der Royal Air Force muss das Material der Crew-Bekleidung zuverlässig etwa vor plötzlichen Stichflammen in der Kabine schützen.
(James Begg, Sergeant bei der Royal Air Force)
TRAGEKOMFORT
Zugleich sind die Schutzanzüge extrem leicht und bieten ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit.
Ich kenne kein Bekleidungssystem, das beide Anforderungen – Flammschutz und Tragekomfort – so gut vereint.
GUT ISOLIERT; WASSER- UND WINDDICHT
Sehr wichtig sind auch wärmende und isolierende Eigenschaften sowie die dauerhafte Wasser- und Winddichtigkeit des Materials.
Der Chinook ist häufig bei niedrigen Temperaturen im Einsatz, und die Kälte wird durch den starken Wind beim Fliegen noch verstärkt.
GORE-TEX Produkttechnologie isoliert und schützt zuverlässig vor Wind, Kälte und Nässe. Dass sich die Kapuze auch über den Helm ziehen lässt, ist ein zusätzliches Plus
HOHE ATMUNGSAKTIVITÄT
Die Pyrad Rain Suits von Gore sind hoch atmungsaktiv. Wärme und Feuchtigkeit werden vom Körper weg transportiert und helfen so, die Gefahr von Hitzestress zu reduzieren.
Da die Soldaten häufig in heißen Regionen im Einsatz sind und körperlich anstrengende Tätigkeiten ausüben, muss das Material atmungsaktiv sein und die Wärme ableiten.
STRAPAZIERFÄHIGKEIT
Das Material der Gore Rain Suits ist zudem extrem strapazierfähig und langlebig – ein wichtiges Kriterium für die Crew.
Bei Tätigkeiten im Helikopter – etwa dem Ein- und Ausladen von Truppen – wird die Bekleidung stark beansprucht. Das garantiert einen störungsfreien Einsatz und niedrige Lebenszykluskosten.
GERINGER PLATZBEDARF
Die Schutzanzüge lassen sich kompakt zusammenfalten und dadurch gut im Lagerraum verstauen.
Der Chinook muss eine Menge Ausrüstung transportieren, da sind platzsparende Lösungen gefragt.
Das Fazit von Sergeant James Begg:
Gore ist ja bekannt für wasser- und winddichte sowie atmungsaktive Funktionskleidung. Aber auch in Sachen Flammschutz, Gewicht und Strapazierfähigkeit kenne ich nichts Vergleichbares.
PARTNER
ROYAL AIR FORCE
Royal Air Force unterstützt Regierungsbehörden und Rettungsdienste in Großbritannien und ist auf vier Kontinenten im Einsatz.
Hitze und Flammen, der Umgang mit Kohlenwasserstoffen, elektrische Störlichtbogen, schlechtes Wetter: Chemiefacharbeiter sind vielfältigen Risiken ausgesetzt. Besonders problematisch ist die elektrostatische Aufladung von Mess- und Analysegeräten. Ein mechanisch erzeugter Funken reicht bereits aus, um die sensiblen Geräte zu zerstören.
Neben dem Wetter- und Hitzeschutz, dem Umgang mit Kohlenwasserstoffen sowie antistatischen Eigenschaften muss Schutzbekleidung für Raffineriearbeiter noch eine ganze Reihe weiterer Anforderungen erfüllen - etwa Reflexstreifen im oberen, mittleren und unteren Bereich sowie Schutz vor Chemikalienspritzern. Wichtig sind zudem ein hoher Tragekomfort sowie funktionale Taschen für Funkgeräte und Werkzeug. Schutzbekleidung, die all diesen Anforderungen gerecht wird, gab es bislang nicht auf dem Markt. Die Holborn Europa Raffinerie entschied sich daher, die PSA (Persönliche Schutzausrüstung) für ihre Mitarbeiter selbst zu entwickeln.
Die von Holborn entwickelte Schutzbekleidung basiert auf der neuen GORE® PYRAD® Technologie von Gore und ist damit exterm schwer entflammbar. Darüber hinaus sind die Jacken und Westen wasserdicht, atmungsaktiv und bieten aufgrund ihres geringen Gewichts höchste Bewegungsfreiheit.
Zwei Jahre Entwicklung, ein umfangreicher Stresstest und ein einjähriger Tragetest: Viel Aufwand, der sich aber gelohnt hat. Entstanden ist ein hochwertiges Produkt für den Standort-Arbeitsschutz, das ein hohes Maß an Sicherheit und Komfort bietet und damit auch die Wertschätzung für die Mitarbeiter von Holborn zum Ausdruck bringt.
TECHNOLOGIE FÜR DIE ARBEITSSICHERHEIT
Die Jacken auf Basis der GORE® PYRAD® Technologie sind speziell für die Anforderungen von Chemiefacharbeitern entwickelt. Dazu zählen unter anderem antistatische Eigenschaften, der Umgang mit Kohlenwasserstoffen sowie der Schutz vor Hitze und Flammen.
PARTNER
ITURRI
Dank eigener Produktionskapazitäten kann die ITURRI-Gruppe auf Kundenanforderungen eingehen. Ein Technisches Team ist spezialisiert auf unterschiedliche Industriezweige und weiß welches Textil für die jeweilige Anforderung geeignet ist. Unter Berücksichtigung der gültigen Normen und darauf abgestimmtem Design.
PRESSECLIPPING
SICHERHEITSINGENIEUR
Sicherheitsingenieur ist die Fachzeitschrift für betriebliches Sicherheitsmanagement und Prävention. Mit umfassenden wissenshaftlichen und praxisnahmen Fachbeiträgen ist die die wichtigste Informationsquelle aller Industriezweige im deutschsprachigen Raum.
Das Problem: Herkömmliche Bekleidung, die vor Störlichbogen schützt, ist oft sperrig und schwer. Sie saugt sich bei starkem Regen mit Wasser voll, und bei höheren Temperaturen schwitzt man leicht darin. Es kommt daher immer wieder vor, dass Mitarbeiter auf das Tragen der Schutzbekleidung verzichten. Mit fatalen Folgen: Laut einer Untersuchung der Schweizer Aufsichtsbehörde ESTI sind bei Unfällen mit Störlichbogen 14 Prozent der schweren Verletzungen auf fehlende Schutzkleidung zurückzuführen.
Heftiger Regen, Kälte, Wind: Das Arbeiten im Freien kann anstrengend sein. Mitarbeitern von Stromversorgern, die elektrische Anlagen installieren oder warten, droht zusätzlich die Gefahr von Störlichtbogen. Damit bezeichnet man einen ungewollten Spannungsüberschlag, der ohne direkten Kontakt bei geringem Abstand zu Hochspannungsleitungen oder Bahnoberleitungen entstehen kann. Technisch lassen sich Störlichtbogen nicht komplett vermeiden. Um so wichtiger ist der Schutz von Mitarbeitern, die diesem Risiko ausgesetzt sind.
Abhilfe schafft die innovative GORE® PYRAD® Textiltechnologie. Die damit ausgestattete GORE-TEX Wetterschutzbekleidung bewahrt ihren Träger nicht nur zuverlässig vor den thermischen Gefahren eines Störlichtbogens. Sie ist auch atmungsaktiv sowie wind- und dauerhaft wasserdicht. Selbst im nassen Zustand bleibt das Material leicht und komfortabel.
“DAS GERINGE GEWICHT DER JACKE ERLEICHTERT MEINEN ARBEITSALLTAG ENORM. DENN MEINE AUSRÜSTUNG IST SCHON SCHWER GENUG.”
LEICHT UND HOCH ATMUNGSAKTIV
Schutzkleidung mit GORE® PYRAD® Technologie schützt normkonform und zuverlässig vor den thermischen Gefahren eines Störlichtbogens. Darüber hinaus ist sie hoch atmungsaktiv, winddicht und dauerhaft wasserdicht.
TEXTILTECHNOLOGIE FÜR MEHR ARBEITSSICHERHEIT
Die GORE® PYRAD® Textiltechnologie blockiert den Wärmefluss während eines Störlichtbogens und verhindert durch Verkohlung des Gewebes das Ausbreiten der Flammen.
NORMKONFORMITÄT:
- Schutzkleidung gegen die thermischen Gefahren eines elektrischen Lichtbogens:
- EN 61482-1-2, Klasse 2 (7kA).
- EN 61482-1-1, 49,1 cal/cm² entsprechend der Gefahrenkategorie 4 (Hazard Risk Category 4) gemäß NFPA 70E. - Kleidung zum Schutz vor Hitze und Flammen, EN ISO 11612 A1, A2, B2, C1, D2, E1, F1, Absätze 7.2–7.6 (Codebuchstaben B, C, D, E, F) geprüft mit 120 g/m² Futterstoff aus Aramid/Viskose (50:50).
- Schutzkleidung für den Einsatz bei Schweißarbeiten und verwandten Verfahren, EN ISO 11611, Klasse 2, A1, Absätze 6.8-6.10 geprüft mit 120 g/m² Futterstoff aus Aramid/Viskose (50:50).
- Warnschutzkleidung, EN ISO 20471 HI-VIS gelb, HI-VIS orange, HI-VIS rot.
- Schutz vor Regen, DIN EN 343, Klasse 3/3.
- Elektrostatische Eigenschaften, DIN EN 1149-3/-5.
- Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien, DIN EN 13034, Ausrüstung Typ 6.
-
Regenturmtest, DIN EN 14360.
TRÄGER
ARNOLD AG
Mitarbeiter des Unternehmens Arnold AG in Wangen in der Schweiz tragen die neue GORE-TEX Wetterschutzjacke mit GORE® PYRAD® Textiltechnologie und Störlichtbogenschutz
PARTNER
WORKFASHION.COM
workfashion.com ist ein leistungsfähiger Schweizer Vollservice-Anbieter für Berufsbekleidung und Bekleidungsmanagement
Wie meistert man Hitze von 180 °C in einem geschlossenen Raum, in dem ein großes Holzfeuer lodert? Wie reagiert man, wenn mehrere Hundert °C heißer Wasserdampf auf den Schutzanzug trifft? Um solche und ähnliche Themen geht es beim Feuerwehr-Training der FeuReX GmbH. An fünf deutschen Standorten lernen Feuerwehrleute, wie sie gefährliche Brandeinsätze sicher und effektiv meistern. Ausgestattet mit der neuesten Textiltechnologie von Gore demonstrieren sie dabei auch die Bedeutung von hochwertiger Schutzbekleidung.
WICHTIGE ÜBUNGEN FÜR DIE EIGENE SICHERHEIT
Wichtigster Programmpunkt ist die Wärmeerfahrung. Die Teilnehmer der Kurse tragen ein Atemschutzgerät und eigene Schutzkleidung. „Im Stahlcontainer erleben sie, was Wärme physisch und psychisch mit ihrem Körper macht“, beschreibt Josef Ottinger, Prokurist von FeuReX und Chef der Trainingsanlage in Oberhausen. „Und sie lernen zu erkennen, wann sie einen Brandraum verlassen müssen, damit sie keine Verbrennungen erleiden.“
In den Wärmeübungen bei 160 bis 180 °C in Türklinkenhöhe unterbrechen die Kursteilnehmer nach 3 bis 5 Minuten das Training direkt am Feuer im holzbefeuerten Stahlcontainer. Bei einem realen Zimmerbrand – dem heutzutage häufigsten Brandereignis – müssen sie bei solchen Temperaturen Menschen suchen und retten und gleichzeitig noch den Brand bekämpfen.
Weitere Programmpunkte sind Arbeiten bei Null-Sicht, Verhalten bei drohendem Flash Over, also der schlagartigen Zündung noch brennbarer Rauchgase bei Schwelbränden, der Einsatz von Wärmebildkameras am Brandort sowie die Verwendung eines variablen Strahlrohrs, ohne einen Wasserschaden zu produzieren.
EIN WESENTLICHER ASPEKT: DIE RICHTIGE SCHUTZKLEIDUNG
FeuReX legt großen Wert auf hochwertige Schutzbekleidung. Alle Trainer sind seit 2017 mit Anzügen auf Basis der neuesten Textiltechnologie von Gore ausgestattet: Das neuartige leichte GORE® PARALLON® Bekleidungssystem bietet durch eine Wärmedämmschicht, die erstmals zwischen zwei Membranen eingebettet ist, einen hohen und konstanten Schutz gegen Hitze und Flammen − bei Nässe von außen sowie bei starker Schweißbildung von innen. Insgesamt 100 GORE® PARALLON® Anzüge hat FeuReX bei der Herstellerfirma S-Gard Schutzkleidung in Heinsberg gekauft. Die Trainer loben vor allem den hohen Tragekomfort und die Bewegungsfreiheit, die das neuartige Material biete. Auch der Feuchtigkeitstransport sei sehr zufriedenstellend: Die Schutzbekleidung ist sowohl im Brandcontainer als auch an heißen Sommertagen im Freien sehr angenehm zu tragen, so das Urteil der Trainer. Darüber hinaus bietet das GORE® PARALLON® System ein hohes Maß an Isolation, und der Übergang von noch erträglicher Wärme zu gefährlicher Wärme kündige sich langsam an - ein deutliches Plus an Sicherheit.
WEITERE INFORMATIONEN
Die Trainings finden an folgenden Standorten statt:
Oberhausen, Gelnhausen, Landolfshausen-Potzwenden, Ludwigshafen/Oppau, Helmstedt
Termine und Lehrgangsinhalte finden sie hier.
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Als erste Feuerwehr in Dänemark hat sich die Flughafenfeuerwehr Kopenhagen für höchsten Schutz vor Feuer, durch Blut übertragbare Krankheitserreger, Chemikalien und Feinstaubpartikel entschieden – mit der neuen Schutzausrüstung von VIKING mit GORE-TEX Nässesperre mit GORE® CROSSTECH® Produkttechnologie GORE® PARALLON® System 500.
Die Feuerwehr des Flughafens Kopenhagen schützt den verkehrsreichsten Flughafen Skandinaviens mit 22.800 Flughafenmitarbeitern und mehr als 30 Millionen Passagieren, die den Flughafen auf 266.000 Flügen jährlich passieren.
Die 75 Mitarbeiter der Feuerwehr arbeiten in vier Teams im 24-Stunden-Dienst mit 14 einsatzbereiten Feuerwehrkräften pro Schicht. Diese sind auf zwei Feuerwachen aufgeteilt, mit jeweils 7 stationierten Feuerwehrkräften pro Schicht. Durch die zwei Feuerwachen an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Flughafens ist sichergestellt, dass die vorgegebene Reaktionszeit auf Notrufe von 3 Minuten zu jeder Zeit eingehalten werden kann.
Das Flughafenteam ist optimal ausgerüstet, um auf alle eintretenden Notfälle reagieren zu können. So stehen vier Löschfahrzeuge zur Verfügung, die bis zu 12.000 Liter Wasser und 12.000 Liter Schaummittel führen können, sowie ein Einsatzfahrzeug, ein Fahrzeug zur Unterstützung der Wasserrettung und ein Kommandofahrzeug.
Alle Feuerwehrkräfte sind ausgebildete Ersthelfer mit einer zusätzlichen Ausbildung in der Wasserrettung. Der Flughafen ist auf zwei Seiten von Meer umgeben, sodass die Einsatzkräfte auf eine Notlandung auf dem Wasser vorbereitet sein müssen. Die Feuerwehr hat zwei Rettungsboote und rückt damit jährlich zu über 20 Einsätzen auf dem Wasser aus, um Menschen in Seenot zu helfen.
Rene Holm ist Einsatzleiter der 4. Schicht und operativ verantwortlich für beide Feuerwachen.
Unsere Teams sind nach den höchsten professionellen Standards ausgebildet und reagieren jedes Jahr auf eine große Bandbreite von mehr als 2.400 Notfällen. Neben den speziellen Kenntnissen und Fähigkeiten für Einsätze im Luftverkehr haben sie eine Ausbildung für die Sonderaufgabe der Wasserrettung und können dadurch regelmäßig Menschenleben im Meer um den Flughafen retten“, erklärt er. „Aufgrund der hohen Qualität und Kompetenz unserer Einsatzteams und den umfassenden Reparatur- und Wartungsmöglichkeiten des Flughafens, leiten viele Airlines bei potenziellen Notfällen auf den Flughafen Kopenhagen um. Unsere Feuerwehrkräfte haben mit ganz speziellen Gefahren und Risiken zu tun, weshalb die bestmögliche Schutzausrüstung für sie absolut essenziell ist, um sich voll auf den Einsatz konzentrieren zu können. Sie schätzen das Design und die Funktionalität der neuen Feuerwehrausstattung sehr und die Rückmeldungen dazu waren durchwegs positiv.
Die Flughafenfeuerwehr Kopenhagen trägt die neuen PARTX™ Feuerwehrschutzanzüge von VIKING, die mit der aktuell besten Schutztechnologie ausgestattet sind. Ein besonderes Feature der neuen Anzüge ist der verbesserte Schutz vor Feinstoffpartikeln.
Die neue Schutzbekleidung ist mit der revolutionären GORE-TEX Nässesperre mit GORE® CROSSTECH® Produkttechnologie GORE® PARALLON® System 500 ausgestattet, die speziell darauf ausgelegt ist, die Gefahr von Brandverletzungen und Hitzestress bei nassen und trockenen Umgebungsbedingungen zu senken. Sie bietet den Feuerwehrkräften zuverlässigen Hitzeschutz bei gleichzeitig bestem Komfort und Atmungsaktivität.
Hierfür werden in einzigartiger Weise zwei Membrane verwendet, zwischen denen die thermische Schutzschicht eingebettet ist. Diese Konstruktion gewährleistet eine hohe Atmungsaktivität und leitet die Feuchtigkeit schnell von der Haut weg. Gleichzeitig verhindert sie, dass Nässe von außen eindringen kann. Da Schweiß somit wirkungsvoll durch die Lagen entweichen kann, bleibt die thermische Schutzschicht trocken und die Gefahr von Verbrühungen oder Verbrennungen durch eine Kompression von nassen Bekleidungsschichten wird gemindert. Die hohe Atmungsaktivität des Materials senkt die Gefahr von Hitzestress und der Träger bleibt länger angenehm kühl.
Wenn Feuerwehrbekleidung innen durch Feuchtigkeit oder starke Schweißbildung nass wird, sinkt in der Regel die Schutzleistung und die Wärmedurchgangs- und Fluchtzeit wird kürzer. In Tests bei nassen Bedingungen konnte die GORE-TEX Nässesperre mit GORE® CROSSTECH® Produkttechnologie GORE® PARALLON® System 500 mit zuverlässigem Hitzeschutz punkten. Die Fluchtzeit verlängerte sich und die Gefahr von Verbrennungen war geringer.
GORE-TEX Nässesperren mit GORE® CROSSTECH® Produkttechnologie sind nach ISO 16604, Prüfverfahren C getestet, wobei Laminat und Nähte auf ihren Widerstand gegen das Eindringen von bestimmten durch Blut übertragbaren Krankheitserregern geprüft werden. Die Prüfung wird zu 100 % bestanden.
Alle GORE-TEX Nässesperren mit GORE® CROSSTECH® Produkttechnologie gewährleisten Schutz vor den bei einem Brand entstehenden Feinstoffpartikeln. In der Ausgabe 2018 der Schutznorm NFPA 1971 ist die Prüfung auf ein etwaiges Eindringen von Partikeln vorgegeben. Die Norm sieht einen Systemtest zur Beurteilung der gesamten Schutzbekleidung vor sowie einen Test, mit dem die Feinstaubschutz schichten einer optionalen Feinstaubschutzhaube evaluiert werden.
Bei diesem modifizierten ASTM2299 Prüfverfahren, das zur Prüfung von Feuerschutzhauben eingeführt wurde, wird anhand von Partikeln im Größenbereich 0,1 bis 1,0 μm die Wirksamkeit der Partikelsperrschicht beurteilt. Um das Prüfverfahren zu bestehen, ist eine Schutzleistung von mindestens 90 % erforderlich. Die GORE-TEX Nässesperre mit GORE® CROSSTECH® Produkttechnologie erreichte bei diesem Test zur Wirksamkeit der Partikelsperre eine Schutzleistung von 99,9 %.
Schutz vor dem Eindringen von Partikeln war ein wesentlicher Aspekt bei der Wahl der Feuerwehrschutzbekleidung. Der gewerkschaftliche Vertrauensmann Brian Bjørnø spielte eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der neuen Ausrüstung.
Ich besuchte eine Konferenz zur Sicherheit im Feuerwehrdienst in Helsinki, auf der auf das erhöhte Risiko durch Rauchpartikel hingewiesen wurde,
so Brian Bjørnø.
Unsere Priorität ist zu jeder Zeit das Leben unserer Feuerwehrkräfte, nicht der jeweilige Schutzanzug. Es ist unsere Pflicht, sie vor allen etwaigen Gefahren zu schützen.
Als Reaktion auf die Forschungsergebnisse zu dem erhöhten Risiko durch Rauchpartikel für Feuerwehrkräfte gingen wir auf VIKING zu, um eine neue Schutzausrüstung zu entwickeln, die vorrangig auf Partikelschutz abzielt, gleichzeitig jedoch auch den erforderlichen Schutz vor Hitze und Flammen bietet.
Wir setzten eine Arbeitsgruppe ein und arbeiteten eng mit BFC (Brandfolkenes Cancerforening) und VIKING zusammen, um einen Schutzanzug zu konzipieren, der alle unsere speziellen Anforderungen erfüllt und die Empfehlungen zum Partikelschutz umsetzt. Das Ergebnis ist ein einzigartiger Schutzanzug, den der Feuerwehrbekleidungshersteller ganz nach unseren flughafenspezifischen Anforderungen anfertigte und dabei auch eine Reihe von Features zum besonderen Schutz vor Partikeln integrierte. So verhindern spezielle Abschlüsse an Armen und Beinen das Eindringen von Partikeln. Die angebrachten roten Reflektorstreifen sind typisch für die Flughafenfeuerwehr, sodass wir einander bei Einsätzen schnell erkennen und uns von anderen Einsatzteams vor Ort unterscheiden können. Diese Reflektorstreifen sind nicht aufgenäht und damit auch keine Schwachstellen in Bezug auf sich ablagernde Partikel oder andere Schadstoffe.
Die Gore Nässesperre ist eine wichtige Komponente, um dieses hohe Schutzniveau zu erreichen und gleichzeitig zu gewährleisten, dass unsere Feuerwehrkräfte im Einsatz trocken und kühl bleiben. Die Anzüge sind jetzt sein einigen Monaten im Einsatz und das Feedback des Teams war bisher extrem positiv. Was sofort auffiel war, wie schnell die Anzüge im Vergleich zu unserer vorherigen Schutzbekleidung trockneten und dass sie deutlich atmungsaktiver im Einsatz waren.
Teamleiter Rasmus Nielsen fügte hinzu:
Wir mögen die neue Ausstattung sehr. Man spürt das hohe Schutzniveau bei der Brandbekämpfung und die Atmungsaktivität im Einsatz ist wirklich sehr gut, was den Tragekomfort für uns deutlich erhöht und gewährleistet, dass wir im Bedarfsfall länger sicher arbeiten können.
Das Team der Flughafenfeuerwehr Kopenhagen wird jetzt von der fortschrittlichsten heute erhältlichen Bekleidungstechnologie geschützt, wodurch die vielen unterschiedlichen Risiken und Gefahren, denen die Einsatzkräfte bei ihrer täglichen Arbeit ausgesetzt sind, minimiert werden.
TRÄGER
FLUGHAFENFEUERWEHR KOPENHAGEN
2019 wurde der Flughafen Kopenhagen zum 14. Mal zum effizientesten Flughafen Europas ernannt – nur zwei Mal zuvor war der Titel an einen anderen Flughafen gegangen. Die unabhängige Air Transport Research Society (ATRS) leitet den Auswahlprozess, in dem Kopenhagen in der Kategorie Flughäfen mit einem Passagiervolumen zwischen 25 und 40 Millionen auf Platz eins landete.
PARTNER
VIKING
Zur Herstellung von herausragenden Feuerwehrschutzanzügen arbeitet VIKING eng mit branchenführenden Herstellern der dafür benötigten Textilien und Bekleidung zusammen. Durch das innovative Design von VIKING können sich Feuerwehrleute komplett auf ihre lebensrettende Arbeit konzentrieren.
Die Fire and Rescue Training Academy am Flughafen Wien bietet seit 15 Jahren Lehrgänge für externe Feuerwehrleute sowie für die eigenen Einsatzkräfte an. Während der Lehrgänge müssen die Trainer für die Sicherheit der Teilnehmer sorgen - speziell in der Rauchzündungsanlage, in der unterschiedliche Brandereignisse simuliert werden. Weitere Kursschwerpunkte sind die Brandbekämpfung bei unter Druck stehenden Flüssigkeiten wie Kerosin sowie die Suche und Rettung von Personen in vernebelten Räumen.
Auch wenn es aufgrund der hohen Sicherheitsstandards an Flughäfen nur selten zu einem gefährlichen Brand kommt, muss die Flughafenfeuerwehr für alles gerüstet sein. Die Aus- und Weiterbildungskurse decken daher ein breites Spektrum an möglichen Vorfällen und extremen Ereignissen ab. Die richtige Schutzbekleidung spielt dabei eine entscheidende Rolle - ob beim Training oder im Ernstfall.
Die Flughafenfeuerwehr Wien stattet ihre Trainer seit gut einem Jahr mit der GORE® PARALLON® Textiltechnologie aus. Das neu entwickelte Bekleidungssystem bietet erstmals durch zwei integrierte Membranen hohen Schutz gegen Hitze und Flammen - sowohl bei Nässe von außen als auch bei starker Schweißbildung. Die Schutzanzüge sind trotzdem atmungsaktiv und außerdem leichter als herkömmliche Brandschutzbekleidung. Das erhöht den Tragekomfort und damit die Leistungsfähigkeit der Feuerwehrmitarbeiter, ob beim Training oder beim Einsatz im Ernstfall. Vor allem bei Brandszenarien, bei denen mehrere ungünstige Umstände zusammentreffen, zeigt das Parallon System seine Stärken.
GORE-TEX CROSSTECH® PARALLON® BEKLEIDUNG IST HOCH ATMUNGSAKTIV. AUSSERDEM BIETET DAS MATERIAL HOHEN TRAGEKOMFORT SOWIE GUTE BEWEGUNGSFREIHEIT. AUCH BEI NÄSSE NIMMT DAS GEWICHT DER BRANDSCHUTZKLEIDUNG NICHT WESENTLICH ZU.
VORTEILE VON GORE-TEX CROSSTECH® PARALLON® BEKLEIDUNG
FÜR FEUERWEHRKRÄFTE:
- Zuverlässig hoher Schutz bei allen Umgebungsbedingungen, ob nass oder trocken
- Schutz vor Verbrennungen durch Strahlungswärme bei nassen Umgebungsbedingungen
- Hohes Maß an Komfort, Atmungsaktivität und Bewegungsfreiheit
- Geringere Gefahr von Hitzestress im Vergleich zu anderen Bekleidungslösungen mit demselben Schutzniveau.
- Bekleidung wird bei nassen Umgebungsbedingungen kaum schwerer (geringe Wasseraufnahme).
AUSGESTATTET MIT: GORE-TEX NÄSSESPERREN MIT GORE® CROSSTECH® PRODUKTTECHNOLOGIE
ÜBERJACKE
- Überzeugend leichte Überjacke aus PBI® MAX gold | schwarz.
- Extrem robust und zugleich äußerst atmungsaktiv.
- Optimale Passform durch das neue X-FLEX Design.
- Sportliche Optik dank ergonomisch natürlicher Schnittform.
- Lampenhaltesystem.
- Funkgerätetasche mit Loop für abgesetztes Bedienteil.
- Bauchtaschen mit zusätzlichen Karabinerhaken für Handschuhe.
- Armtaschen auf beiden Oberarmen.
- Integrierte Napoleontasche.
- Inspektionsreißverschluss.
ÜBERHOSE
PARTNER
RASCHEL
Die Firma Rachel ist kompetenter Partner für Brandschutz und Arbeitsschutz und hat die BF Wien mit dem Produkt X-Flex PBI MAX der Firma Bristol ausgestattet.
TRÄGER
Feuerwehr am Flughafen Wien (FFW)
Die Trainer der Wiener Flughafenfeuerwehr tragen atmungsaktive und bequeme Anzüge mit GORE®PARALLON® Textiltechnologie. Darin sind sie zuverlässig vor Hitze und Flammen geschützt.